Der Harz mit dem länderübergreifenden Nationalpark Harz ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel. Er zeigt zahlreiche Beispiele für verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Das wiederum ist eine gute Gelegenheit vor allem für noch unentschlossene junge Leute, sich in dieses nachhaltige Anliegen einzubringen.
Wer eine Auszeit zur Orientierung nehmen und sich gleichzeitig für Natur und Umwelt einsetzen möchte, kann ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren. Von den 200 Einsatzstellen für diesen Freiwilligendienst in Niedersachsen ist eine das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus inmitten der Bergwildnis des Nationalparks Harz. Die Freiwilligen führen verschiedene Besuchergruppen – von der Schulklasse bis zur Seniorengruppe durch die wiederentstehende Wildnis. Dabei werden Themen wie die Naturdynamik und Klimawandelfolgen, Hochmoorökologie, der Luchs, die Rückkehr des Wolfes und vieles mehr den Gästen nähergebracht. Zudem betreuen die Freiwilligen die Ausstellungsbesucher und stehen ihnen für verschiedenste Fragen rund um den Nationalpark, die Nationalparkregion und zu Naturschutzstrategien zur Verfügung. Für eigene Projektideen und Umsetzungskonzepte erhalten die Freiwilligen Unterstützung seitens ihrer Einsatzstelle.
Die beiden Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus Sophie Schreiber (links im Bild) und Jakob Husar (rechts) haben das Schild nun am Besucherzentrum befestigt. Sophie Schreiber wurde jüngst medial sehr bekannt, weil sie wichtige Elemente der aktuellen Anti-Müll-Kampagne des Nationalparks Harz konzipiert hat.
Nationalpark Harz / nordlicht verlag
Foto: © Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus
Datum: 22.07.2019
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