Mit dem Titel „Der Luchs – ein alter Harzer kehrt zurück“ öffnete so kürzlich diese einzigartige Ausstellung - und das mit bekanntem Publikum, zu dem natürlich auch der Oberbürgermeister der Stadt, Peter Gaffert, gehörte.
Schon der Titel verrät dem Besucher einiges – so wie etwa den Umstand, dass der Luchs einst im Harz lebte, bevor am 17. März 1818 der letzte Luchs im Harz erlegt worden war. Nun nach gut 200 Jahren kehrt er zurück – und das nicht nur in der Natur, sondern auch mit dieser außergewöhnlichen Sonderausstellung, die im Wernigeröder Harzmuseum zu finden ist. Eröffnet wurde diese Ausstellung am vergangenen Dienstagabend u.a. auch mit einem interessanten Vortrag rund um den Luchs. Schon an diesem Abend fanden sich nicht nur viele bekannte Persönlichkeiten der Stadt ein, sondern auch zahlreiche weitere Besucher, was die Organisatoren natürlich freut, da das Interesse für den Luchs geweckt werden sollte. So konnte diese Sonderausstellung, die von Silvia Lisowski ausgegangen war, unter anderen auch mithilfe der Nationalparkverwaltung realisiert werden. Neben Exponaten, die mithilfe des Auswilderungsprogramms organisiert werden konnten, werden dem Besucher viele Informationen rund um den Luchs im Harz geboten. So erfährt man in dieser Ausstellung, die noch bis zum Pfingstmontag, dem 1. Juni 2009, im Harzmuseum stattfinden wird, wie der Luchs im Harz lebte, dass er einst sogar zum Konkurrenten des Menschen gehörte, aber auch grundlegende Dinge wie die Größe, das Gewicht, die allgemeine Lebenserwartung u.ä. über das Tier.
Datum: 02.03.2009
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