Zweifellos ist der Harz ein bekanntes Ziel für Wintersportarten. Doch gibt es hier auch zahlreiche international bekannte Sportveranstaltungen. Bester Beweis hierfür ist der inzwischen 10. Continental-Cup, bei dem Skispringer der verschiedensten Nationen auf der Wurmbergschanze in Braunlage ihr Können unter Beweis stellen. Auch nach zweijähriger Unterbrechung fanden sich in Braunlage wieder zahlreiche Skispringer und Sportfans ein, um diesem Event beizuwohnen. So waren hier etwa Skispringer aus Tschechien wie Martin Cikl oder Norwegen wie Sigurd Pettersen vor den über 7.000 Zuschauern auf der Wurmbergschanze, um ihr Können zu zeigen und sich den Sieg zu holen.
Bei winterlich verschneiter Landschaft, herrlichem Wetter und einer tollen Atmosphäre lieferten sich die vielen verschiedenen Springer hier am Samstag einen spannenden Wettkampf, den der eine oder andere als Sprungbrett für die Vier-Schanzen-Tournee nutzen konnte. Zu den großen Siegern dieses Skispringens zählen in diesem Jahr der Tscheche Martin Cikl mit einer Weite von 95,5 Metern, gefolgt vom Österreicher Andreas Stolz und seinen Landsleuten Lukas Hlava und Jan Matura. Zwar gab es am Sonntag einige anfängliche Schwierigkeiten, die beinahe zu einer Absage des zweiten Springens geführt hätten, doch konnte dies glücklicherweise noch abgewendet werden und die Zuschauer konnten sich auf einen zweiten Wettkampftag freuen, an dem der Norweger Sigurd Pettersen als Sieger hervorging. Auch an diesem Tag erreichten Lukas Hlava und Andreas Stolz die zweiten Podestplatzierungen. Neben Sigurd Pettersen erhielten noch sechs weitere Springer dieses Skispringens die Möglichkeit bei der Vier-Schanzen-Tournee in Bischofshofen zu starten und die Qualifikation zu meistern.
Datum: 09.01.2009
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