Hahnenklee im Harz ist ideal für einen Aktiv-Urlaub: Vom Wandern über den Wintersport bis Radfahren – der Goslarer Stadtteil Hahnenklee bietet viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Mit der Seilbahn geht es von Hahnenklee auf den Bocksberg. Aktivurlauber finden in und um Hahnenklee erstklassige Wintersportmöglichkeiten und Angebote für Wanderungen.
Hahnenklee mit seinem Ortsteil Bockswiese ist ein Stadtteil von Goslar im Harz und liegt zwischen Hildesheim, Salzgitter, Wolfenbüttel und Göttingen. Der heilklimatische Kurort kann über seine Verbindungsstraße zwischen Clausthal-Zellerfeld und Goslar über die B241 in Richtung Lautenthal bequem mit dem Auto erreicht werden. Hahnenklee und Bockswiese sind im 16. Jahrhundert als kleine Siedlungen entstanden und betrieben bis etwa 1930 den Bergbau. Zu Ende des 19. Jahrhunderts erblühte erstmals der Tourismus in Hahnenklee und boomte ab den 50er Jahren, was zu einem massiven Ausbau der hiesigen Hotel- und Freizeitlandschaft führte. Seit 1972 gehört Hahnenklee-Bockswiese zu Goslar.
Der 726 Meter hohe Bocksberg ist der Hausberg Hahnenklees und kann über die Bocksbergseilbahn von Hahnenklee aus erreicht werden. Auf dem Bocksberg befinden sich ein Aussichtsturm sowie eine alte Bocksbergbaude, die heute ein rustikales Gasthaus beheimatet.
Wanderfreunde finden rund um Hahnenklee zahlreiche Wanderwege wie den Liebesbankweg und den Oberförster-Müller-Weg.
Der Bocksberg ist im Winter mit Schnee bedeckt und wird von Wintersportlern zum Abfahrtslauf, Langlauf, Snowboarden und Rodeln genutzt. 2007 wurde in Hahnenklee zudem ein Bike Park angelegt, der um den Bocksberg herum zahlreiche, gut ausgebaute Strecken für Mountainbiker anbietet.
Zu den schönsten Bauwerken der Stadt zählt die Gustav-Adolf-Stabkirche, die im Jahre 1908 eingeweiht wurde. Die Gustav-Adolf-Stabkirche wurde nach dem Vorbild der Stabkirche von Borgund errichtet und nennt ein beeindruckendes Glockenspiel ihr Eigen.
Auf dem Friedhof in Hahnenklee liegt der bekannte deutsche Komponist Paul Lincke begraben.
Foto: © wikimedia.de / Kassandro CC BY-SA3.0
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